Kapstadt 2016

Es geht bald los….

Nach langer Vorbereitung ist es so weit.
Unsere Kapstadt Tour ist geplant und liegt in den letzten Zügen. Am 5. September treffen wir uns alle in Kapstadt zu unserer „Tour“. Dort erwarten uns vier Auftritte und natürlich haben wir auch noch Zeit einige Sehenswürdigkeiten an zu sehen. Ein paar Sangesbrüder und auch unsere Dirigentin können es kaum erwarten und sind schon vor gefahren.
Die meisten von uns werden in  D’Aria Guest Cottage unterkommen. Von dort aus starten wir unsere Unternehmungen.
Wie werden an folgenden Orten zu sehen und zu hören sein:
  1. Am 8.09. ab 11h30 Uhr im Jordan Wine Restaurant Stellenbosch Kloof Road, Vlottenberg, Stellenbosch, 7604
  2. Am 7.09. ab 18h30 Uhr im  Im Eimer Old Sir Lowry’s Pass Rd, Audas Estate, Cape Town, 7133
  3. Am 8.09. ab 18h30 Uhr im Österreich/Schweizer Club Green Point Commons, off Bill Peters Drive, Cape Town, 8005
  4. Am 9.09.im St. Johannis Old Age Home (Frans Conradie Dr, Avondale, Cape Town, 7500), mit dem Tygerberg Mannekoor.

Unser Tourplan

Mo. 05.09.16 Tagsüber ist Anreise.Um 17:00 Uhr haben wir dann eine kleine Singprobe. Danach gibt es einen „Willkommens-Braai mit Umtrunk“
Di. 06.09.16
Nach dem jede Gruppe für sich gefrühstückt hat, wollen wir nach Kirstenbosch (Senioren haben heute freien Eintritt! also immer den Ausweiß parat halten) – um 11:00 Uhr haben wir eine kleine Probe in der St. Martini Kirche Danach machen wir eine Stadtrundfahrt. Am Abend essen wir im Milnerton Golf Club.
Mi. 07.09.16
Heute geht es nach Hermanus (Wale suchen) und nach Betty Bay (Pinguine watscheln sehen). Am Abend haben wir ab 18h30 Uhr unseren Auftritt  Im Eimer
Do. 08.09.16
Heute machen wir unsere Weintour und werden an 11:30 Uhr im Restaurant der JORDAN WEINFARM auftreten. Am Abend werden wir ab 18h30 im Schweizer/Oesterreicher Club den nächsten Auftritt haben.
Fr. 09.09.16 Heute werden wir eine Hafenrundfahrt (Steamboat Vicky ?) machen, oder nach  Robben Island fahren oder das Two Oceans Aquarium besuchen. Abends haben wir dann einen Auftritt im St. Johannis Old Age Home
Sa 10.09.16 Heute gibt’s eine Fahrt um die Kaphalbinsel und gegen Abend eine Sundowner Cruise
So.11.09.16 Dieser Tag ist zur freien Verfügung
Mo.12.09.16 Allgemeine Rückreise

Montag, 5. September 2016

 

Die Fahrt!

Also die Fahrt nach unserem Ziel war schon Abenteuer genug. Zumindest für die Hälfte des Chores, welche zusammen in „Rüdigers Kaulquappe“ nach Kapstadt fuhren.

Pünktlich, wie es unserem Verein ja zu eigen ist, haben wir die Abfahrt halt von 14 Uhr auf 17 Uhr verlegt. Etwas später hat halt auch seine Vorteile. Jedenfalls waren wir alle schon sehr gespannt.

Um die genutzten Zeit in Swakopmund ein wenig auf zu holen entschlossen wir uns in zweier Gruppen zu fahren. Jede Gruppe fährt zwei Stunden, erholt sich dann auf der Rückbank und geht nach weiteren zwei Stunden dann in der Suit schlafen, die Rüdiger uns auf der Ladefläche seines Transporters bereitet hatte.
Gesagt getan……

der andere Partner hat solange die Unterhaltung übernommen und die Seitenränder der Straße beobachtet,

 …um eventuellen Querläufern wie Kudu’s oder Gemsböcke frühzeitig bekannt zu geben. Aber außer ein paar eiligen Mäusen hatten wir keine größeren Mitfahrversuche….

So gegen halb vier Uhr am frühen Morgen erreichten wir die Grenze, welche wir auch ohne weitere Hindernisse passieren durften….

Und weiter ging die Fahrt auf fremden Boden. Drei von uns waren ja auch noch nie in Südafrika…. Das wird spannend….
wieder wird es Zeit für einen Fahrerwechsel. Doch die Kameraden aus der Luxus-Suite mit Zimmerbar und Massagebett wieder aus zu buchen war gar nicht so einfach..
 

Doch der Morgen graute schon und die Pad war noch weit…

Und wie es dem Morgen so graute, so graute es plötzloih auch Rüdiger, daß es in die Luxus Suite vielleicht rein regnen könnte. Und da wir ja alles Zeit der Welt hatten, beschlossen wir halt ganz spontan mal eben die Nähte mit einem Silikonspray ab zu dichten. Ich meine, sonst könnte so eine Fahrt ja auch langweilig werden… Also suchten wir kurzerhand einen Bau-Laden. (Den es auf der Fahrt nach Kapstadt häufiger gibt als Raststätten in Deutschland :), und besprühten das Luxuszelt halt mit Silikon.

Gerade noch rechtzeitig, bevor uns sturmflutartige Regengüsse fast zum Ertrinken gebracht hätten…

Und staune ein jeder wie er wolle, wir haben es doch rechtzeitig geschafft. Gegen 14:30 erreichten wir unser Ziel:   D’Aria Guest Cottage
Hier ein „Rundum Blick“

Wir waren sehr erstaunt und überrascht von diesem Gästebetrieb. Die Bilder im Internet lügen wirklich nicht. Vielleicht werde morgen ein paar Bilder von unserem kleinen vierer Häuschen posten.

Montag, 5. September 2016

 

Der erste Abend

 

Jetzt gerade Live…..
Mittlerweile sind nun alle eingetroffen . Auch Dörte und Linette sind schon hier gewesen. Natürlich haben direkt eine kleine Probe gehabt

Wir sind natürlich alle ein wenig übermüdet (aber für einen kleinen Wein beim Braai wird es noch reichen). Und darum haben wir uns auch sehr schnell entschieden uns dem leiblichen Wohl zu zu wenden.

So, das Feuer brennt, das Fleisch gart und mein Getränk wird warm…. Ich wünsche uns und allen Lesern nun eine geruhsame Nacht…… Morgen geht es früh weiter….

Dienstag, 6. September 2016

Der zweite Tag

 

Der zweite Tag

Heute ging es früh los. Schon um 9 Uhr (für manche noch „mitten in der Nacht“) saßen wir in unseren Wagen und fuhren los. Für heute ist eine „CitySightseeing Cape Town Tour“ geplant. Das ganze kann man sich so vorstellen, daß man in einem offenen Doppeldecker auf verschiedenen Touren durch und um die Stadt fährt. Angehalten wird dann an verschiedenen Haltestellen. Dort kann der Gast aussteigen und die Sehenswürdigkeiten bewundern. Ist er fertig, so kann er mit seiner Fahrkarte wieder an der gleichen Haltestelle in den nächsten Bus steigen und seine Fahrt fortsetzen. Abgefahren wird am Aquarium, mitten in der Stadt in der Nähe der Waterfront. Da die Stadt sehr eng bebaut ist, ist man gut beraten seinen Wagen in eines der unzähligen Parkhäuser zu parken. Leichter gesagt als getan, wenn die Parkhäuser alle nur 2 Meter hoch sind…. Ups, und Rüdigers Massentransporter ist da etwas höher gewesen. Also mußten wir erst einmal einen „offenen“ Parkplatz finden. Der war natürlich etwas weiter weg, Dann ging es zum vereinbarten Treffpunkt, wo auch schon Dörte und Linette auf uns warteten.

Wir entschieden uns für die „blaue Route“, also einmal um den Tafelberg herum. Das ist die blaue Linie auf der Karte oben.
Während der Fahrt konnten wir per Kopfhörer einiges über Kapstadt, seine Sehenswürdigkeiten und viele kleine, lustige Geschichten erfahren. Jetzt wissen wir zum Beispiel, daß die „Tischdecke“ auf dem Tafelberg (der Nebel) eigentlich von dem Rauch der Pfeife eines mit Brandy abgefüllten Kapitäns ist, der jeden Tag auf den Berg steigt und dort die Aussicht genießt. Nur im Winter, wenn es zu kalt ist, läßt sein Rheuma das Aufsteigen nicht zu, und so gibt es auch keinen Nebel auf dem Tafelberg..

Auch steht plötzlich mitten in Kapstadt eine voll funktionsfähige Mühle aus der frühen Gründerzeit:

Und so werden in Kapstadt die Fenster geputzt:

Aber weiter zu unseren Erlebnissen.

Doch schon bald waren wir erschlagen und mußten uns erst einmal bei einem „Tea and Scons“ laben.

Wir hatten abgemacht, daß wir uns um 17 Uhr wieder an der Waterfront treffen. So konnte ein jeder für sich selber entscheiden wie lange er im Botanischen Garten bleiben wolle, oder noch andere Sehenswürdigkeiten auf der Busstrecke ansehen will. Hier nur ein paar kleine Eindrücke vom Bus aus fotografiert während der Tour…..

Um 17:00 Uhr trafen wir uns dann wieder alle und fuhren zum Abendessen in den Milnerton Golf Club…

Schon vor dem Essen waren wir von dem Ambiente und der Aussicht sehr beeindruckt:

Auch das Essen konnte sich sehen und schmecken lassen:

Nach dem die Bäuche gefüllt waren gab’s dann noch eine kurze „Teambesprechung“ für den morgigen Tag:

….. nach der es dann bald wieder zu unserer Unterkunft ging……..
Ach ja, es gibt auch wieder ein paar kleine Änderungen, die Ihr bitte in unserem aktuellen Tourplan nachlest.

So, das war’s für heute, ich bin jetzt müde…..
die nächsten Tage wird sicherlich noch die ein oder andere Ergänzung dazu kommen. also, immer mal wieder nachlesen…….

Donnerstag, 8. September 2016

Der dritte Tag

 

Dienstag, der zweite Tag

Heute ist der Tag des ‚Suchens‘. Rüdiger sucht seine Autoschlüssel, und wir alle suchen die Waale und die Pinguine….
Schon bald nach dem Aufstehen ging es los auf die weite Fahrt. Erst einmal quer durch das überschaubare Dörfchen von Autobahn zu Autobahn hin „zum Eimer“. Dem Ort, an dem wir heute Abend auftreten werden.
 

 Dort trafen wir auf den Rest der Manschaft…

um dann gemeinsam   … los zu fahren…..
 
Durch eine wirklich unbeschreibliche, malerische Landschaft an der Küste entlang…
Kapstadttout 2016
Kapstadttout 2016

machten wir uns auf die Suche. Ab und zu hatten wir auch tatsächlich Zeit eine kurze Pause ein zu legen um einen kurzen Blick auf das Meer zu werfen.

Aber wie der erfahren Kapstadturlauber weiß, ist hier ein jeder Weg recht weit. Leider hat auch im südlichen Afrika der Tag nur 24 Stunden und so fanden wir zwar noch kurz Zeit unseren Frauen die Aufwartung zu machen, doch dann „aber los, wenn wir das alles schaffen wollen“…

Und so ging es bald wieder über Serpentinen an der Küste entlang.Immer weiter auf der Suche nach den Walen im Wettlauf mit der Zeit…
Da soll einer noch mal sagen „In Afrika ticken die Uhren anders!“. Ja, viel schneller!!!!

Während unsere verschiedenen Reiseleiter verzweifelt versuchten die Wal-Genossenschaft ans Telefon zu bekommen um uns ein Trupp „show“-Wale zu bestellen, ließen wir uns, von den Einheimischen angeregt, zu einer weiteren unvergesslichen Sehenswürdigkeit leiten, den „Hangklip“ bei Pringle Bay. Ein wirklich einmaliges Erlebnis, wenn wir es denn nur gefunden hätten…..
Aber ein richtiger Sangesbruder läßt sich doch nicht auf seiner Flucht vor der Zeit durch so eine kleine Lappalie enttäuschen, und so entschieden wir uns eben kurzerhand lieber nach Pinguinen Ausschau zu halten…. Die Jungs sind wirklich organisiert und haben schon auf uns gewartet..

Da es Dienstag ist und wir jeden Dienstag unseren Beitrag zum Umweltschutz beitragen haben wir den Pingu’s natürlich gerne dabei geholfen auch ihren schönen Platz sauber zu halten.

Aber wie schon kurz erwähnt…… die Zeit läuft hier definitiv andere Wege….. Denn ganz unerwartet meldeten sich plötzlich unsere Mägen und gaben uns ganz unmissverständlich zu verstehen, daß auch sie gerne etwas „Andacht“ bekommen würden.
Aber natürlich! Spontan und frei wie wir Sänger nun mal sind, entschieden wir uns die Pingu’s weiter ihre wichtigen Geschäfte tätigen zu lassen und ließen uns von KabelJoe’s zum Mittag verwöhnen.

 Da die FTWV (freie touristische Wal Vereinigung) offensichtlich in den Streik gegangen ist und sich nicht bereit erklärte uns ein paar Schow-Wale ab zu stellen kamen wir nach kurzer intensiven Sängerdiskussion zum Schluß sich der CWT ( Cape Wale Tours) an zu schließen. So durchjagdten wir kurz halb Kapland und ließen uns nach Hermanus leiten (Ich meine, wer in der Aussicht schwelgt Wale zu sehen, wen interessiert dann schon die Landschaft:))

Hermanus war dann der wirkliche Höhepunkt unserer Walsafari…..
Ganz weit unten in Afrika, Irgendwo zwischen dem atlantischen und indischen Ozean (so genau haben unsere Wissenschaftler das auf der Fahrt noch nicht erforschen können) kamen wir also in diesen malerischen Küstenort….

Dort fand ein jeder sein was er schon immer suchte….
 

Und natürlich auch die Wale, wie ganz deutlich auf dem unteren Bild zu sehen…

…. Oh! jetzt, wo ich mir das Bild selber ansehe, muß die große Herde der Wale wohl genau in dem Moment untergetaucht sein, als ich dies Foto aufnahm. Aber ganz deutlich erkennt man doch rechts in Feld AC23 die Finne des gemeinen afrikanischen Riesen-Orca Jeremy, der extra nur für uns seine Mittagsruhe unterbrach um uns seine Finne zu zeigen. Ja, vielleicht ist er gerade auch etwas weit weg, aber wer mit ner Lupe genau sucht wird den kleinen schwarzen Punkt am Horizont irgendwann entdecken….
 
So, halten wir uns nicht weiter mit diesen touristischen Nebensächlichkeiten auf, denn eine Auftritt und Konzert erwartet uns schon in Bälde. (Wir sind ja schließlich aus einem höheren Grunde hier!)
 
Also, nichts wie zurück nach „Im Eimer“….
Dort angekommen hatten wir gerade noch genügend Zeit unsere Sachen auf zu bauen, uns um zu ziehen und schon standen wir vor einem enthusiastischen Publikum, welches brennend auf uns wartete…
Es war ein wirklich schöner Abend. Ohne, wie den ganzen Blog schon, ironisch zu sein, haben wir wirklich das Publikum und damit auch uns begeistert. Das Publikum genoss ganz offensichtlich unseren Gesang und ließ sich mit- und gehen…. Teils schunkelnd, teils mitsingend genossen das Publikum und wir den Abend. Das ganze Proben und Auswendiglernen der vielen Wochen vorher haben sich doch gelohnt. Der größte Lohn des Sängers ist der begeisterte Applaus des Publikums…..
Ein Danke an unseren Gastgeber und seine Organisation:

Donnerstag, 8. September 2016

Der vierte Tag

 
Heute ist schon Mittwoch.
Nach einer langen Nacht fiel das Aufstehen manchem etwas schwerer 🙂 Aber wir hatten uns für den heutigen Tag ab 10 Uhr auf Fairview verabredet.

Der Weg hierhin führte uns, schon wie gewohnt, quer durch die Stadt und an schönen Wein- und Zitrusfeldern vorbei.
Dort konnten wir die hauseigenen Weine testen und die verschiedenen, auch bei uns bekannten, Käsesorten.

Manch einer holte hier sein Frühstück nach oder ließ sich den Wein verköstigen. Und natürlich deckten sich viele mit edlen Tropfen oder feinem Käse für zu Hause ein. Weinkosten und Käse produzieren ist anstrengend. deshalb versammelten wir uns danach beim Erholungsturm um die Reise dann fortzusetzen.

So ging es dann weiter zu unserem nächsten Treffpunkt und geplantem Mittagsauftritt auf der Weinfarm Jordan.

Schon von Weitem konnten wir jedoch erkennen, daß sich genau über Jordan ein paar Regentropfen versammelten, die wohl nur warten wollten, bis wir dort ankommen. So geschah es dann auch. Begrüßt wurden wir von Wüdo’s Schwiegersohn Sjaark, der dort die Leitung hat. Erfreut über unseren Besuch, mußte er uns jedoch mitteilen, daß die Gäste aufgrund des zu erwartenden Regens abgesagt hätten. Doch das war natürlich für uns spontan-geschulte Sänger überhaupt kein Problem. Kurzerhand entschlossen wir uns erst einmal eine kleine Tour mit Sjaark durch die Weinkeller zu unternehmen.

Kapstadttout 2016
Kapstadttout 2016
Kapstadttout 2016

Okay, die Wein KELLER waren zunächst eher Wein DACHBÖDEN. Dort wo die Trauben erst einmal verarbeitet werden um dann zur Gärung in die Fässer gelagert zu werden. Aber nur der Rotwein!
Der Weißwein wurde dann wirklich im Keller gelagert.

Von der Führung total erschöpft konnten wir uns nur mit letzten Kräften wieder ans Tageslicht retten um dort unseren Daheimgebliebenen die letzten Grüße zu schicken….

Als Dankeschön wollten wir es uns aber nicht nehmen lassen uns wenigstens für die gute Absicht der Menschen dort mit ein paar kleinen Liederchen zu bedanken. so haben wir halt mal eben ein Mini-Konzert für die Angestellten gegeben.

Danach gab es noch einen kleinen Mittags-Käse-Snack bevor wir uns wieder zu unseren Gemächern aufmachten. Dort ruhten wir uns nun gerade noch ein wenig aus, bevor es dann am Abend zum Schweizer-Österreichischen Club ging…..

Der vierte Tag – Konzert im Schweizer Club

 

Unser Konzert im Schweizer / Österreichischen Club

Nach einer kurzen Nachmittagsruhe machten wir uns auf den Weg zu unserem zweiten Konzert im Schweizer-Österreichischen „social Club“ den sich die Kapstädter österreichischer und schweizer Abstammung teilen. Mit freudiger Erwartung wurden wir Willkommen geheißen. Nach einem kurzen Einstimmen und Ansingen haben wir dann um 19:15 Uhr mit einem leicht geänderten Programm begonnen.

Der Vorsitzende begrüßte uns mit netten Worten und einer lockeren Erklärung über Namibia und Swakopmund für die Gäste.

In unserem ersten Teil sangen wir unsere Lieder aus Namibia:
Zeig mir den Platz an der Sonne,
Morokeni,
This Land is Your Land
und neben einigen Anderen natürlich auch unser Südwesterlied.
Dabei trieb es einigen Gästen sogar eine kleine Träne in die Augen.
In der darauf folgenden Pause bedankten sich Dörte und Linette für die schöne Zeit mit uns mit einem Gläschen Sekt.

Nun folgte gleich der zweite Teil mit unseren Weinliedern….

Das leicht gekürzte Programm kam bei den Besuchern sehr gut an.

Anschließend ließen wir uns zu einem rustikalem, aber sehr leckeren, von den Frauen des Clubs selbst gemachten, Abendessen nieder.

Kapstadttout 2016

Am Ende spielte noch die schweizer, hauseigene „Huuskapelle“ auf….

Dies fand sehr großen Anklang bei den Besuchern.
Alles in Allem war es ein gelungener Abend. Aus Gesprächen, die ich aufschnappen konnte stellte sich heraus, daß die Organisatoren sehr zufrieden waren. „So voll war der Club schon lange nicht mehr“.

Das war es für heute. Morgen werden wir eine Tour ums Kap unternehmen, bevor wir am Abend im St. Johannis Altersheim ein neues Publikum mit unserem Konzert beglücken.

Freitag, 9. September 2016

Der fünfte Tag

 

Der fünfte Tag

Hallo alle miteinander. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir spontan einen Tag eingeschoben und beschlossen, daß wir heute erst FREITAG haben und noch nicht ums Kap fahren wollen. So entschieden wir uns extra für Sie, dem geneigten Leser, unsere Gruppe zu spalten, so daß ein jeder heute etwas unternehmen kann, um Ihnen noch mehr Eindrücke und Erlebnisse gleichzeitig vermitteln zu können. Okay, ich habe mich mit der Planung wohl vertan :).
Also, heute war der Tag an dem ein jeder aus einem Angebot wählen konnte, was er zu tun gedenkt. Einige entschieden sich den Tag ruhig angehen zu lassen und einen Einkaufsbummel zu machen.

Hinzu kam ein schwerer Schicksal-schlag für einen unserer Sangesbrüder, dem es im wahrsten Sinne die Stimme verschlagen hatte und nur durch den selbstlosen Einsatz eines uns gut bekannten Arztes per strikter Bettruhe und absolutem „Klappe halten!“ gerettet werden konnte. In Memory an seine tiefe Stimme gedenken und fühlen wir mit:

Eine andere Gruppe hat einen Ausflug nach Robben Island gemacht. Der berühmten Gefängnisinsel, auf der auch Nelson Mandela den Großteil seines Lebens verbrachte.
Ich werde an dieser Stelle aber nicht seinen Lebenslauf oder den der anderen politischen Gefangenen wiedergeben. Dazu gibt es viel zu interessante Bücher, Filme und Berichte. Aber beeindruckend war es schon…

Unser Robben Island Trupp begann damit zu erst einmal ganz spontan zu verschlafen. Dank unserer Sangesbrüder gelang es uns aber doch noch zur !!!!rechten!!!! Zeit an der Ablegestelle einzutreffen.

Dort warteten neben uns (Rüdiger, Hans, Marcell, und Peter) schon Dörte und Linette. Voller Erwartung wollten wir nun pünktlich auf das Schiff ( “ Wenn man zu spät kommt wird die Karte gestrichen“)
 
Nun… zu spät waren wir jetzt nicht gerade, eher eine Stunde zu früh, wie uns der Zollbeamte lächelnd versucht zu erklären. Ja super. 
 
Wer braucht schon einen Kaffee oder gar ein kleines Frühstück, würde sich gerne morgens gemütlich waschen oder bereit machen?? 
 
Wir als Sangesbrüder jedenfalls nicht! Viel lieber lassen wir uns eine Stunde zu früh mit den Worten „Ihr habt verschlafen“ wecken, hüpfen in die Kleidung und rasen all zu gerne in großer Hektik durch dichten Verkehr. Man erlebt ja sonst nichts 🙂 
 
Aber aller Ironie zum Trotz. Es war gar nicht so schlimm. Denn so haben wir nebenan gemütlich einen „richtigen“ Kaffee in aller Ruhe trinken können. Wären wir pünktlich gewesen hätte Hans nie diesen leckeren indischen Tee ( er sah aus wie geschäumter Cappuccino mit Honig) oder ich den Chai Kaffee ( geschäumt mir Zimt) genießen können. Das hört sich  jetzt vielleicht komisch an, aber es war aber für uns beide wirklich etwas ganz besonders Leckeres!.
 
Und dann ging es los. Hier ein paar kommentarlose Bilder von der Überfahrt:

Auf Robben Island wurden wir zuerst ins Gefängnis gesteckt:

Unser Gefängniswärter war auch als ehemaliger politscher Häftling dort und erzählte uns sehr eindrucksvoll und plastisch wie das Leben als Häftling damals war. Ich gehe hier an dieser Stelle nicht weiter darauf ein. Nur soviel, daß uns seine Berichte dolle trafen und uns zum Nachdenken brachten.

Hier im Hof erzählte er uns von Mandela und natürlich kamen wir dann auch bei seiner Zelle vorbei.

Kapstadttout 2016

Danach folgte eine lockerer Bustour über die Insel während ein weiterer Reiseführer uns über die Geschichte und den Rest der Insel aufklärte. Das hob eindeutig die Stimmung und war sehr beeindruckend.
Bald schon ging es zurück….

Bald ist gut definiert. Mittlerweile war es genau die Stunde zu spät, welche wir am Morgen zu früh waren. Somit kamen wir natürlich in den typischen Kapstädter Freitag-Feierabendverkehr, der hier schon um 15:00 Uhr beginnt. (Hier möchte ich auch mal arbeiten:)
Natürlich geriet unser Fahrer Sangesbruder in keinster Weise in Panik oder wirkte irgendwie gestresst! Denn um 17:00 Uhr mußte es ja (erst) weitergehen zu unserem nächsten Auftritt!

In D’Aria angekommen erwartete und ein überaus stolzer Sangesbruder und konnte es nicht erwarten uns seine Schätze des Tages zu präsentieren:

So, ich hoffe, daß ich die nächsten Tage noch die Berichte und Fotos der anderen Gruppen bekomme um diesen Tag zu ergänzen.

Jetzt geht es erst einmal zu unserem nächsten und letzten Konzert zum St. Johannis Altersheim…

Der fünfte Tag – Konzert im St.Johannis Altersheim

 

Das Konzert im St. Johannis Altersheim

Das St.Johannis Altersheim liegt ganz in unserer Nähe. Also war die Fahrt dahin gut zu bewältigen. Die Absprache mit den Veranstaltern vor Ort war etwas konfus, so daß sich die SMGV-Konzertagentur schon etwas Sorgen machte bezüglich des Ablaufes. Aber es sollte alles ganz anders werden……

Vor Ort, und das Wohnheim liegt wirklich sehr schön und scheint sehr modern zu sein (sogar Haustiere sind erlaubt), erwartete uns eine gemütlicher, kleiner Raum in dem wir uns erst einmal einrichteten und uns „Warm“ sangen. Die Sorge, ob der „Tygerberg Männerchor“ denn auch mitsingen würde, erübrigte sich schnell als plötzlich kurz hintereinander 15 gestandene Männer den Raum füllten.
Wie wir in unserer Kultur nun mal sind, füllte sich der Saal auch schnell vor der Zeit. Es mußten noch eine ganze Menge extra Sitzplätze geschaffen werden, so groß (oder klein) war der Andrang (oder der Saal).

 
Den Auftakt machte der „Tygerberg Männerchor“ mit ein paar sehr schön gesetzten christlichen Liedern.

Und dann kamen wir:

Ich glaube vom musikalischen Standpunkt haben wir uns heute Abend selber übertroffen. Die Lieder klangen sehr gut und wurden dankend und lobend vom Publikum aufgenommen. Aber viel schöner für mich war nach Jahren einmal erleben zu dürfen, daß auch eine Dirigentin kurze Anfälle von Konzentrationsverlust haben kann und darf. Wie stolz und lustig war es einmal über ein Mißdirigat hinweg singen zu können und der Dirigentin helfen zu dürfen wieder in den Takt zu kommen. Ist es doch meist genau anders herum.
Danke Dörte….. 🙂
Das beweist ja auch eigentlich nur, wie gut und selbstsicher Du und Linette uns trainiert und ausgebildet haben………

Übrigens haben wir von den Konzerten „Live-Mitschnitte“ gemacht“ die in Bälde hier an zu hören sind.

So, jetzt muß ich aber endlich zu meinen Sangesbrüdern, die schon den ganzen Abend „lekker“ Braaien während ich hier sitze und euch alles Neue erzählt habe.

Außerdem muß ich der Aufforderung meiner Lieblingsdirigentin Folge leisten, wo es da heißt:

….. und der Andre all die kleinen Stümmelchen, die er findet auf der Erd‘.

Sonntag, 11. September 2016

Der sechste Tag

 

Der sechste Tag

 Heute wird also unser letzter Tag als vollzählige Gruppe sein.
Wir haben eine Tour zum Kap der Guten Hoffnung geplant. Dort, wo der Indische und Atlantische Ozean aufeinander treffen.
 Dazu haben wir uns gegen 10 Uhr in Kirstenbosch verabredet. Der aufmerksame Leser weiß sofort, daß das dieser große Botanische Garten ist, den wir am Montag schon einmal kurz besuchten. Von dort wollten wir gemeinsam in einer Wagenkolonne das Kap erobern.
Wir wir ja schon wissen besteht das „Wir fahren mal eben nach Kirstenbosch“ mindestens aus einer halben Stunde Autofahrt durch dichten Verkehr auf mehrspurigen Straßen. Da einige unserer Sangesbrüder schon erfahrene „Durch-Kapstadt-Autofahrer“ sind, wußte natürlich ein jeder den Besten und schnellsten Weg dorthin. Die Besatzung der Kaulquappe verließ sich da lieber auf die Erfahrungen von Herrn G.Oogle-Maps mit den freundlichen Kommentaren gesprochen von Frau I.Pad. Nur das mit dem Links und Rechts oder dem Spruch: „Nächste Kreuzung links halten“ war für unseren Piloten zeitweise etwas kompliziert. So gerieten des öfteren Herr G.Oogle und Frau I.Pad in leichte Panik, wollten sie uns doch gerne den einfachsten Weg aufzeigen, konnten aber nicht gegen die spontanen Richtungswechsel des Piloten an. In unermüdlichen Teambesprechungen gaben die Beiden uns immer wieder neue Tipps und Richtungen an. Jedenfalls war die Anreise recht interessant:)
Doch zurück ….
Wir hatten uns also getroffen und verabredet gemeinsam die schöne Küstenstraße zu er- und befahren bis hin zum Kap. Das Kolonnenfahren hat jedoch so seine Tücken. Zumindest bei dem durchschnittlichen Südwester, und schon gar wenn er im Ausland unterwegs ist.
Mag sich der erfahrene Gruppenreisende unter eine Kolonne eine Reihe Autos vorstellen, die möglichst in Sichtweite und hintereinander dem gemeinsamen Ziel entgegen streben, so sieht das der gewöhnliche Südwester ganz anders. Und da wir ja in der Woche schon mehrmals ständig auf der Flucht waren, so sollte dies auch heute unser Tempo bestimmen. Als Erstes scheint es hier im südlichen Afrika nur VOLLGAS (120 Km/h) und totalen Stillstand zu geben (an Ampeln und wenn der Sprit alle ist). Dazu kommt dem Manne eigener Jagd- oder Fluchtinstinkt (je nachdem wie man es sehen möchte). So bestand unsere Kolonne schon mit dem Starten des ersten Motors eigentlich mehr aus 4 kleineren Einzelautokolonnen, die unter Vollgas den Weg suchend mal links, mal rechts eine Nebenstraße probierend aber grob in die gleiche Himmelsrichtung fuhren.
 
So fuhr das eine Auto(-Kolonne) über verzweigte Berghänge während das Andere Auto(-Kolonne) lieber kleinere Nebenstraßen benutzte um dann später aus plötzlichem Zeitmangel (wie der wohl aufkam?) doch eine Autobahn als Abkürzung benutzte.
In einem kleinen, malerischen Städtchen überkam unserem Sangesbruder Herbert das Bedürfnis uns ein Hundedenkmal zu zeigen. Da wir ja bestimmt viel zu früh am vereinbarten Treffpunkt sein würden (Wir waren die mit der Autobahn) hielten wir also kurz an um dem geschichtsträchtigen Vortrag zu lauschen.
 

Der rechte Hund hatte es sich dort unter einem Marktstand gemütlich gemacht. Es war der Ur-Urenkel seines berühmten Vorfahren.

Als ich dann auch ausgestiegen war, sah ich zwar das berühmte Denkmal, doch von meinen Reise-Sanges-Brüdern und dem Geschichtenerzähler war nichts mehr zu sehen.
Also erfreute ich mich der Gegend und der idyllisch, gut erhaltenen Straßenszene. Aber keine Angst. Schon kam der erste Anruf der „Einzelautokolonne Zwei“ mit der deutlichen Aufforderung uns doch endlich am vereinbarten Treffpunkt ein zu finden. Ups! Offensichtlich gibt es wohl doch noch eine schnellere Straße…..
Am Treffpunkt angekommen hasteten wir auch schon weiter zum nächsten Aussichtspunkt. Jetzt begann die eigentlich wirklich interessante Strecke.
Kurvenreiche Serpentinenstraßen führten uns direkt an der Küste entlang. Hinter fast jeder zweiten Kurve gab es ein kurzen Uh! oder Ahh! für die neue Aussicht.

Obwohl immer noch auf der Flucht (80 Km/h -meist pro Person im Wagen gemessen) breitete sich bald eine bedächtige Stille aus. Nicht aus Furcht jeden Moment die steile Küste senkrecht herab zu stürzen, eher aus Respekt vor der Natur und seinen Gewalten. Wie wunderschön verspielt die Schöpfung sein kann und wie klein wir Menschlein doch eigentlich sind…..

Und dann erreichten wir das Kap der Guten Hoffnung. Mittlerweile ist die ganzen Gegend ein Naturschutzgebiet. Es kostet zwar ein wenige Eintritt dorthin, aber dafür ist das ganze Gebiet nun geschützt und wird gepflegt. Denn der Aussichtspunkt ist ein Publikumsmagnet und dementsprechend sind natürlich ziemlich viele Personen und Busse dorthin unterwegs.

Die meisten unserer Gruppe sind auch direkt auf „die Spitze“ des Berges gestiegen um die übernatürliche Aussicht zu genießen. Zur Rechten der Atlantische Ozean und zur Linken der Pazifische Ozean.

!Whow!

Und ohne großes Aufsehen brechen sich die Wellen, mischen sich die Algen und wechseln die Wale die Welten. Das ist wahrlich ein friedliches Multikulturelles Miteinander. Ach wären wir Menschen doch nicht so verbohrt und ängstlich um uns selber besorgt. Wir könnten soviel von der Natur lernen.

!Endlich angekommen!
 
Da hier nun wirklich die Straße zu Ende war ( ab hier ging es nur noch unter Wasser zum Südpool auf der N234….) Hatten auch unsere Formel 3 Fahrer ein Einsehen und ließen ihrem Stall genügend Zeit sich bei Kaffee, Brownies, Bier und Brötchen zu erholen…….

Aber so überwältigend, wie die Aussicht und die Eindrücke auch waren. Es half nichts, wir mußten doch weiter. Denn als krönenden Abschluß wollten wir uns einen Sundowner-Segeltörn gönnen. Und die Sonne wartet bekanntlich nicht auf uns…. Das habe sogar ich als „nicht Formel 3 Fahrer“ erkennen müssen. Doch auch auf dem Rückweg gab es eine atemberaubende Aussicht nach der Anderen. Achten Sie auf die zufriedenen, friedlichen Gesichter unserer Truppe:

 …. Noch ein kurzer Stop in Hout Bay:

Dann ging es zurück zur Waterfront. Der Segeltörn wartet:

 Das kann ja was werden…..

Es geht Los! Die Segel wurden gehisst. Hart am Wind (also ziemliche Schräglage) ging es aus dem Hafen in Richtung Sonne. Der Smutje reichte uns bald ein Gläschen Sekt, was die Stimmung noch unterstützte…

 Wir wären nicht ein Gesangverein, wenn wir die Stimmung nicht auch ordentlich mit einer Auswahl an Seemannsliedern unterstützt hätten… Bei Rolling Home, Hamburger Veermaster ließen wir es und gut gehen. (Ich hätte ja so gerne Achors Aweigh gesungen…)

und plötzlich kramten Linette und Dörte in ihren Taschen und hießen uns näher zu rücken….. Frei nach
„Vive la compagnie“ (es lebe die Gemeinschaft)
hatten Sie die Reise noch einmal aufbereitet. Die verschiedenen Erlebnisse und auch ein paar Eigenarten unserer Reiseteilnehmer wurden in liebevollen, witzigen Strophen noch einmal in Erinnerung gerufen.

Hier der Text:

Wer fährt mit nach Kapstadt vom SMGV? Vivela…..
Fahrt mit Sangesbrüder, auch mit Eurer Frau. Vivela….
Geprobt wird ganz fleissig im Swakopmund Club. Vivela….
Auch Workshop noch extra mit dem Kapstädter Trupp. Vivela….
Refrain: Vivela…
 
Dann endlich gehts los bis D’Aria. Vivela….
Linette und Dörte sind längst schon da. Vivela…
Die Probe fällt aus, den es regnete bald. Vivela…
Und außerdem war es auch saumäßig kalt. Vivela…
Refrain
 
Nach Kirstenbosch ging es am ersten Dienstag. Vivela…
Und keiner der Jungs wirklich proben mag. Vivela…
Am Abend wir aßen im Golf-Milnerton. Vivela…
Der Tafelberg abends: – wunderschön. Vivela…
Refrain
 
In Bettys Bay Pinguine waren so schön. Vivela…
Hermanus, die Wale? Nur 1 zu sehn! Vivela…
“Im Eimer”, da war es akustisch ganz toll. Vivela…
Doch wegen der Kälte war’s bald nicht mehr voll. Vivela…
Refrain
 
Am Donnerstag “Jordan” stand auf dem Plan. Vivela…
Doch regnet’s! Fast kaum jemand zuhören kam. Vivela…
Doch abends bei den Schweizern im festlichen Saal, Vivela…
Bei frohem Gesang und bei köstlichem Mahl. Vivela…
Refrain
 
Da spielten die Schweizer ganz fröhlich und frei. Vivela…
Auch Einstein mit Quetsche war wirklich dabei. Vivela…
Am Freitag tut jeder, was jeder so will. Vivela…
Auf Spuren Mandelas, shoppen oder auch still. Vivela…
Refrain
 
Der Auftritt im Altersheim, der war ganz toll. Vivela..
Der kleine Saal, der war auch brechend voll! Vivela…
Es sang auch der Tygerberg Mannekoor. Vivela…
Doch sangen sie leider 3 Lieder nur. Vivela…
Refrain
 
Der Peter, der Alex, der Franz, Rüdiger, Vivela…
Der SMGV-Bass gibt sein Bestes her. Vivela…
Und Harald, und Wüdo, und Joel, Marcel, Vivela…
Die lassen erklingen den Tenor so hell. Vivela…
Refrain
 
Das Herbert – und Hans – Arvid – Koko – Quartett, Vivela…
Die machen den vier-stimmigen Chor erst komplett! Vivela…
Am Samstag bei Wind, doch Sonnenschein, Vivela…
Fährt fröhlich zum Cape Point der ganze Verein. Vivela…
Refrain
 
Wir danken euch Allen für die tolle Zeit! Vivela…
Und wünschen Euch weiter viel Fröhlichkeit. Vivela…
Bleibt weiter am Singen in Dur und in Moll. Vivela…
Damit bei Konzerten der Saal immer voll. Vivela…
Refrain
 Und dann ging die Sonne unter… Fast Windstill, in totaler Ruhe verabschiedete sich die Sonne von uns.
Was gibt es da noch zu sagen…..
Ein sentimentaler Abschluss einer überaus gelungenen und erfolgreichen Tour des
 

Swakopmunder Männergesangvereins von 1902